Die Hierarchie in Unternehmen war mal eine tolle Erfindung: Für die vielen Ausführarbeiten, die die Industrialisierung so lange gekennzeichnet haben, hat sie ganz hervorragend funktioniert. Der Chef sagte an und der Rest der Mannschaft führte aus. Kennen Sie noch, nicht wahr?
Dieses Muster steckt in sehr vielen Firmen genau so auch noch drin. Selbst wenn die Mitarbeiter schon an vielen Entscheidungsprozessen beteiligt werden: Am Ende entscheidet doch wieder der, der in der Hierarchie eine Stufe darüber sitzt. Und wenn dann das mit den Innovationen immer noch nicht klappt, versteht der Chef von heute die Welt nicht mehr: Er hat doch alle mitreden lassen. Was soll er denn noch tun?
Das hierarchische Führungsverständnis
Tatsächlich reicht ein „bisschen mitreden lassen“ nicht aus, um den Boden für Ihre Digitalisierung zu bereiten. Dafür braucht es mehr als Kosmetik: Es braucht ein anderes Menschenbild.
Das hierarchische Führungsverständnis fußt nämlich auf der Theorie X, nach der ein Mensch an sich faul ist und nur auf äußere Anreize, sprich Druck, hin bereit ist, etwas zu tun. In der digitalen Welt dagegen sind umfassendere menschliche Kompetenzen gefragt – und die funktionieren nicht auf (Knopf-)Druck.
X oder Y?
Deshalb kommt hier das komplementäre Menschenbild zum Tragen: beschrieben in der Theorie Y. Danach ist der Mensch grundsätzlich interessiert und auch willig, Dinge zu tun, die ihn interessieren. Alles, was nötig ist, damit Sie Leistung von ihm bekommen, ist, sein Interesse zu ermöglichen oder zumindest nicht zu behindern.
Doch das ist nicht das einzige Kennzeichen, dass die menschliche Gestaltung der Digitalisierung prägt …
Welche weiteren Kennzeichen es gibt, verrate ich Ihnen in meinem E-Book: „Digital müssen Sie auch morgen noch! Wie Ihr Unternehmen dabei aber richtig durchstartet …“ Lesen Sie von Beispielen aus der Praxis und was Sie für Ihr Unternehmen davon lernen können. Laden Sie es sich jetzt HIER.